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St. Johannes

Sassenberg

Im Jahre 1120/21 ließ der Sachsenherzog Lothar von Supplingburg im Rahmen eines Eroberungsfeldzuges gegen die Stadt Münster, inmitten einer kargen Heide- und Moorlandschaft an der Hessel, eine Erdwallburg, eine sogenannte Motte, errichten.

 

Die Burg gelangte gegen Ende des 12. Jahrhunderts in die Hände der Münsteraner Bischöfe und wurde schließlich 1294 von Bischof Everhard von Diest zu einer Landesfeste ausgebaut.

 

„Diese bestand aus der Hauptburg im Bereich der alten Motte, der Vorburg mit Kapelle und Wirtschaftsgebäuden, sowie aus einer vorgelagerten Insel mit den Burgmannshöfen. Der Verwaltungssitz des bischöflichen Amtes wurde zu dieser Zeit von Warendorf nach Sassenberg verlegt. Unter der Leitung des Amtsdrosten wurde Sassenberg zu einem der zwölf Ämter des Hochstifts Münster und erhielt damit den Status eines Verwaltungssitzes“

 

(Quelle: St. Johannes Evangelist Sassenberg, Broschüre 2014)

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