top of page

The System of the sun

Die Sonne dreht sich unentwegt,

während sie ihren Weg, um das galaktische Zentrum geht.

Hätten wir nicht das Sonnenlicht,

existierten wir nicht.

Auch zeigt uns das Sonnenlicht,

das es Planeten in unserem Sonnensystem gibt.

 

Von der Sonne aus, sind wir der dritte Planet.

Ist´s doch Venus, die zwischen uns steht.

Und nähert man sich der Sonne weiter an,

zieht auch noch Merkur seine Bahn.

 

Unsere Erde hat einen besonderen Stand,

verfügt sie doch über den Erdtrabant.

Das dies etwas Besonderes ist, sei betont.

Denn Faszinierend, ist unser Mond.

Weil er sich einmal um sich selbst dreht,

während er einmal um die Erde geht.

 

Und wenn der Mond auch 400 mal kleiner als die Sonne ist,

so verdeckt er doch gelegentlich ihr Angesicht.

Weil die Sonne auch 400 mal weiter entfernt ist,

gibt es hier manchmal die totale Sonnenfinsternis.

Dann stehen Sonne, Mond und Erde in einer Bahn,

so das man nur noch die Korona sehen kann.

 

Gibt es Leben, oder ist er tot?

Wir wissen es nicht, sehen nur des Mars´es Rot.

Doch wo es auch Wasser gibt,

vielleicht auch Leben entspringt.

 

Jupiter ist der erste Gasplanet,

der sich um die Sonne dreht.

Sein großes Auge, ist schon sehr markant.

Lange rätselte man, woraus es bestand.

Doch heute, viele Astronomen vermuten,

das dort gewaltige Stürme wüten.

 

Welch Schönheit. Wer hätte das gedacht?!

Erstrahlt nun Saturn, in all seiner Pracht.

Seine Ringe, sind unbeschreiblich schön.

Durch ein Teleskop, kann man sie aktuell im tiefschwarz der Nacht auch selber ansehen.

 

Doch auch unsere Reise durch das Sonnensystem,

sollte allmählich weiter gehen.

Zwar ist Uranus ziemlich weit von der Sonne entfernt,

das auch er sich um die Sonne dreht, haben wir alle wohl mal gelernt.

 

Auch Neptun in der weiten Ferne, fasziniert,

auch wenn dort wohl die Kälte regiert.

Pluto war zu klein für einen Planet,

darum wurde er runter klassifiziert.

 

Ein Zwergplanet, das ist er nun.

Doch auch er tut, was all unsere Planeten eben tun.

Denn auch er kreist, um unsere Sonne,

folgt ihr um das galaktische Zentrum, voll Wonne.

 

Vor Kurzen hat man dann entdeckt,

das in der ortschen Wolke, ein weiterer Planet steckt.

Auch er gehört zu unserem Planetensystem,

denn auch er soll sich wohl um unsere Sonne drehen.

 

Dann wäre da auch noch ein Komet,

auf dem der Lander Philae steht.

67 P wird auch Tschuri genannt,

viele verfolgen seine Sonnenannäherung gespannt.

Durch seine Hüpfer, landete Philae leider in einem schattigen Tal.

Die Sonneneinstrahlung ist dort minimal.

 

Sobald die Sonne Philae´s Batterien füllt,

ein Signal sein Erwachen enthüllt.

Doch bis uns Dieses dann erreicht,

vergeht einige Zeit, ist doch der Weg recht weit.

 

In unserem Sonnensystem, bewegen sich natürlich viele Kometen.

Da können wir nur beten,

das sie unseren Planeten verfehlen.

Natürlich gibt es auch einen Gürtel aus Asteroiden,

Monde, Teleskope, Satelliten...

Und ganz gewiss, hat unser Sonnensystem noch viele Geheimnisse zu Bieten.

 

Doch der Forscherdrang des Menschen,

sprengte ja bereits irdische Grenzen.

Menschen sind auf dem Mond spaziert,

haben Rover auf dem Mars platziert.

Die Sonne umkreisen Observatorien,

die zum Beispiel die Korona studieren.

 

Wer weiß schon, wie es in der oortschen Wolke aussieht?!

Vielleicht findet sich dort ja auch noch ein weiterer Planet?

Spannend, wird es immer bleiben,

bietet das Weltall doch unvorstellbare Weiten.

Dort schauen wir zurück durch die Zeiten,

in weit entfernte Vergangenheiten.

 

Wir ahnen die Dimension,

die Physik bietet uns Definitionen.

Was Früher war die Mystik,

ist für uns heute, die Physik.

Vieles kann man schon erklären,

doch wären wir keine Menschen,

würden wir nicht immer weiter lernen.

 

Zum Schluss, schauen wir nochmal auf unsere Sonne zurück,

denn sie ist´s, die durch ihr Licht entzückt.

Ohne ihr Licht, hätte man auch keine Planeten erblickt.

Und uns, gäbe es schlicht nicht.

 

Die Erde umkreist sie, wie auf einem Throne,

denn wir befinden uns, in der habitablen Zone.

Über lange Zeiträume, entwickelten sich die Menschen zu dem, was wir heute sind.

Im Angesicht des Universum´s, ist die Menschheit dennoch ein Kind.

 

Gesteinsplaneten haben wir Merkur, Venus, Erde und Mars,

dann folgen die Planeten aus Gas.

Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun,

auch Pluto, wollen wir Genüge tun.

Hierzu kommt ja noch der neue Planet,

denn auch er sich, um die Sonne dreht.

 

Die Grenzen unseres Sonnensystem´s, werden nun also weiter gesteckt.

Mal Sehen, was man in Zukunft, noch so alles entdeckt.

In den nächsten Jahren, nimmt auch James Webb seine Arbeit auf.

Bringt bestimmt, Neuentdeckungen zu Hauf.

Die Kosmologen freuen sich drauf.

 

Nun werde ich noch eine Weile in den Himmel blicken

und lass mich, von der gewaltigen Schönheit, entzücken.

Tief in der Nacht, die Uhr schlägt drei.

Bald schon, ist die Nacht vorbei.

 

Recht bald schon, erschallen die ersten Vogelstimmen,

noch vor Tagesanbruch, beginnen sie zu Singen.

Fröhlich singend, verkünden sie einen neuen Tag.

Nun auch der erste Sonnenstrahl sich zeigen mag.

 

Und fern am Horizont gen Osten,

kann man schon die ersten Sonnenstrahlen kosten.

Licht durchflutet die Dämmerung,

der Tag bekommt nun Schwung.

Das haben uns die Vögel ja auch bereits gesungen.

Ich hoffe, mein kleines Gedicht ist einigermaßen gelungen.

 

So ist hier nun das Ende dieser Worte erreicht,

doch die Gedanken streifen frei durch die Unendlichkeit.

 

 

 

Dieses Gedicht wurde auch auf der homepage des LWL Naturkundemuseum´s Münster veröffentlicht.
Hier der Link zur entsprechenden Seite (etwas scrollen)

 

https://www.lwl.org/LWL/Kultur/lwl-naturkunde/planetarium/veranstaltungskalender/sonnenfinsternis

bottom of page